Relution Server 5.33

Ab sofort steht das Update von Relution auf die Version 5.33 zur Verfügung. Die größten Verbesserungen, die mit dem Update kommen, sind:
- Bedingter Zugriff – Conditional Access: Der bedingte Zugriff ist eine Sicherheitsfunktion von Microsoft Entra, die den Zugriff auf Microsoft-Ressourcen und -Anwendungen wie Microsoft 365, OneDrive oder SharePoint basierend auf dem Konformitätsstatus des Geräts und des angemeldeten Nutzers steuert. Dabei lassen sich Anforderungen wie ein aktueller Patch-Stand, ein gesetztes Passwort, eine minimale Betriebssystemversion oder eine verschlüsselte Festplatte definieren. Nur wenn ein Gerät diese Vorgaben erfüllt, gilt es als „konform“ und erhält Zugriff auf Microsoft-Dienste über Microsoft Entra ID. Das gilt für alle Plattformen (Android, iOS, macOS und Windows).
- Gerätegruppen in dynamischen Gerätegruppen: Dynamische Gerätegruppen unterstützen nun einen neuen Filter für Gerätegruppen. Damit können sowohl statische als auch dynamische Gerätegruppen als Filterkriterien einbezogen oder ausgeschlossen werden.
- Gerätegruppen duplizieren: Ab sofort können bestehende Gerätegruppen dupliziert werden. Dabei lassen sich Aktionen, Geräte und Richtlinien flexibel übernehmen oder überspringen. So können neue Gerätegruppen schnell erstellt, angepasst und unter neuem Namen gespeichert werden.
- Einzelne Richtlinien aktivieren und deaktivieren: Administratoren können mit der Relution Version 5.33 einzelne oder alle Richtlinien auf einem Gerät gezielt deaktivieren und später wieder reaktivieren. Diese Erweiterung wurde auf Wunsch von Nutzern umgesetzt und eignet sich besonders für Testzwecke, da Administratoren jederzeit über den zusätzlichen Filter im Inventar und Richtlinien-Ansicht nachvollziehen können, welche Richtlinien aktiv oder inaktiv sind.
- Apple – iOS 26: Neue Restriktionen: Relution ist mit Version 5.33 auf den Launch von iOS 26 vorbereitet. Bereits mit der Beta-Version getestet, stehen vier neue Restriktionen zur Verfügung, die zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten für Apple-Geräte bieten.
- Apple – Automatisierte Zertifikatsausstellung mit SCEP via Relution direkt auf Apple-Endgeräten: Als Ergänzung zur bereits bestehenden Möglichkeit der automatischen Zertifikatsausstellung mittels Zertifikatsvorlagen innerhalb von Relution können **Zertifikate **jetzt auch auf kompatiblen Apple-Endgeräten direkt via SCEP erzeugt werden, so dass Zertifikat und privater Schlüssel nur auf dem Gerät vorhanden sind.
- Android – Einschreibung: System-Apps aktiviert lassen: Vorinstallierte System- und Drittanbieter-Apps lassen sich nun bereits während der Geräteeinschreibung von Android Enterprise-Geräten gezielt blockieren oder freigeben. Dafür wurde die Option „System-Apps aktiviert lassen“ eingeführt, der standardmäßig deaktiviert ist.
- Android – Wallpaper-Konfiguration: Ab Relution 5.33 gibt es für Android Enterprise und Android Classic eine neue Konfiguration, mit der sich ein Hintergrundbild auf Geräten setzen lässt, wenn der eingestellte Launcher dies unterstützt. Zusätzlich kann ein dynamischer Text, inklusive Platzhaltern, auf dem Wallpaper angezeigt werden.
- Windows – Gerätenamen setzen: Ab Relution 5.33 lässt sich auf Windows-Geräten der Gerätename über die neue Device-Name-Aktion festlegen.
- Windows – Optimierter Umgang von Compliance-Verstößen: Mit Relution 5.33 wurde das Handling von Konformitätsverletzungen für Windows optimiert.
- Generelle Änderungen: Relution stellt den Support für Samsung-Geräte, mit Android 15+ ein, wenn diese über Android Classic verwaltet werden.
Mehr Infos zu den Verbesserungen finden Sie hier.
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